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GMSG § 26. Erkennung der Änderung von Gegebenheiten, BGBl. I Nr. 116/2015, gültig ab 01.01.2016

3. Hauptstück Sorgfaltspflichten bei bestehenden Konten natürlicher Personen

2. Abschnitt Identifizierung von Konten von hohem Wert

§ 26. Erkennung der Änderung von Gegebenheiten

Ein meldendes Finanzinstitut muss Verfahren einrichten, mit denen sichergestellt wird, dass die Kundenbetreuer Änderungen der Gegebenheiten bei einem Konto erkennen. Wird ein Kundenbetreuer beispielsweise benachrichtigt, dass der Kontoinhaber eine neue Postadresse in einem teilnehmenden Staat hat, so muss das meldende Finanzinstitut die neue Adresse als eine Änderung der Gegebenheiten betrachten und ist, sofern es sich für die Anwendung von § 16 entscheidet, dazu verpflichtet, die entsprechenden Unterlagen vom Kontoinhaber zu beschaffen.

Datenquelle: RIS — https://www.ris.bka.gv.atGesamte Rechtsvorschrift (RIS)

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