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Richtlinie des BMF vom 29.03.2018, BMF-010216/0002-IV/6/2018

4. Gewinnermittlung - Allgemeine Vorschriften ( §§ 4 und 5 EStG 1988)

4.1 Gewinn und Gewinnermittlung (§ 7 Abs. 2 KStG 1988 in Verbindung mit §§ 4 bis 14 EStG 1988)

4.1.1 Allgemeines und Verweise

419Gemäß § 7 Abs. 2 KStG 1988 erfolgt die Gewinnermittlung nach den Bestimmungen des EStG 1988. Soweit nicht das KStG 1988 (zB § 7 Abs. 3 KStG 1988) oder Sondergesetze (zB das BWG, VAG 2016, GenG) Ergänzungen oder Modifizierungen vorsehen, gelten für Gewinneinkünfte von Körperschaften die §§ 4 bis 14 EStG 1988.

Der Begriff "Gewinn" umfasst sowohl ein positives als auch ein negatives Jahresergebnis. Alle Ausführungen, die sich auf die Ermittlung des Gewinnes beziehen, gelten grundsätzlich auch für die Ermittlung von Verlusten (siehe EStR 2000 Rz 401).

Bei der Gewinnermittlung im Bereich der Körperschaftsteuer ist begrifflich zwischen dem

zu unterscheiden.

Zu den formellen Vorschriften für die Gewinnermittlung und für den Gewinnermittlungszeitraum siehe EStR 2000 Rz 402.


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Zusatzinformationen
Gültig ab:
Materie:
Steuer
Betroffene Normen:
Verweise:
EStR 2000, Einkommensteuerrichtlinien 2000 Rz 401
KStR 2013, Körperschaftsteuerrichtlinien 2013 Rz 449
KStR 2013, Körperschaftsteuerrichtlinien 2013 Rz 458
EStR 2000, Einkommensteuerrichtlinien 2000 Rz 402
BWG, Bankwesengesetz, BGBl. Nr. 532/1993
VAG 2016, Versicherungsaufsichtsgesetz 2016, BGBl. I Nr. 34/2015
GenG, Genossenschaftsgesetz, RGBl. Nr. 70/1873
Schlagworte:
Körperschaftsteuer - Auslegungsbehelf - Interpretation - Gewinnermittlung
Stammfassung:
BMF-010216/0009-VI/6/2013

Datenquelle: Findok — https://findok.bmf.gv.at

Fundstelle(n):
QAAAA-76455