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IRZ 6, Juni 2011, Seite 283

Die Kapitalflussrechnung im Wandel

Auswirkungen möglicher Neuregelungen zur Financial Statement Presentation für Kreditinstitute

Peter Flick, Joachim Krakuhn und Wolfgang Theiss

Das von IASB und FASB gemeinsam verfolgte Projekt „Financial Statement Presentation” strebt u.a. an, einheitliche Gliederungsprinzipien bei der Kapitalflussrechnung zu schaffen. Künftig soll diese nur noch nach der direkten Methode dargestellt werden können. Die Autoren erläutern nicht nur die Auswirkungen der geplanten Neuregelungen für Kreditinstitute, sondern weisen auch auf die zurzeit begrenzt vorhandenen Cash Flow-Informationen in Banken hin. Hierzu werden pragmatische Lösungsalternativen aufgezeigt, um umfangreiche Anpassungen der Buchführungssysteme zu vermeiden.

1. Einleitung

Nach den aktuellen Regelungen des IAS 7 kann der Cash Flow aus operativer Tätigkeit im Rahmen der Kapitalflussrechnung sowohl nach der direkten als auch nach der indirekten Methode ermittelt werden. In der Praxis deutscher Kreditinstitute wird die Darstellung nach der indirekten Methode bevorzugt, was auch dem Gliederungsschema des DRS 2–10 entspricht. Hierauf sind die Ermittlungslogiken und -schemata zur Kapitalflussrechnung sowie die Datenerhebung im Konzern ausgerichtet.

Im Rahmen des gemeinsamen Projekts „Financial Statement Presentation” von IASB und FASB sollen die Darstellung und der Ausweis von U...

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