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IRZ 5, Mai 2012, Seite 191

Struktur und Gliederung der Kapitalflussrechnung nach IAS 7

René Pollmann

Der Jahresabschluss soll (gemäß IAS 1.13) ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie des Cash Flow des Unternehmens zeigen. Die Bilanz gibt Auskunft über die Vermögenslage; die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) stellt die Ertragslage dar, und die Finanzlage spiegelt sich durch die Kapitalflussrechnung wider.

Die Aussagekraft der GuV ist durch den Einfluss buchtechnischer Vorgänge hinsichtlich der tatsächlichen Ertrags- und Liquiditätslage deutlich eingeschränkt. Die Geldflüsse (Cash Flows) gelten hingegen als robust mit Blick auf bilanzpolitische Maßnahmen, da ihre Aufstellung verbindlich festgelegt ist. Um den unterschiedlichen Adressaten des Jahresabschlusses die Möglichkeit zu geben, eine Bewertung oder künftige Prognose der Finanzlage zu erstellen, sind alle Unternehmen, die ihre Bilanz nach den IFRS erstellen, verpflichtet, eine Kapitalflussrechnung aufzustellen.

1. Einleitung und Anwendungsbereich des IAS 7

Die Aussagekraft der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) ist durch den Einfluss buchtechnischer Vorgänge mit Blick auf die tatsächliche Ertrags- und Liquiditätslage deutlich eingeschränkt. Eine Beurteilung der finanzie...

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