zurück zu Linde Digital
TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
SWK 30, 25. Oktober 2024, Seite 1268

Konzernzugehörigkeit nach dem KStG

Entscheidung: (Abweisung der Parteirevision).

Norm: § 9 Abs 7 KStG (idF vor dem AbgÄG 2014).

Sachverhalt und Verfahren: Die revisionswerbende X-GmbH wurde im Juli 2006 von AH als Alleingesellschafter gegründet und erwarb im August 2006 sämtliche Geschäftsanteile an der A-GmbH von deren Gesellschaftern, unter denen sich auch der Bruder des AH befand.

In einem nächsten Schritt war die Veräußerung der Anteile an der X-GmbH an die ehemaligen Gesellschafter der A-GmbH (Altgesellschafter) sowie zwei weitere natürliche Personen (Neugesellschafter) geplant. Zur Absicherung dieser Vorgehensweise hatten AH und zwei Altgesellschafter bereits bei Gründung der X-GmbH mit Notariatsakt vom Juli 2006 wechselseitige „Put- und Call-Optionen“ vereinbart. Gegenstand dieses Vertrags waren das Anbot des AH auf (entgeltliche) Übertragung seiner Anteile an der X-GmbH und korrespondierend das Recht der beiden Altgesellschafter auf Annahme dieses Angebots.

Im August 2006 errichteten die Altgesellschafter sowie die beiden späteren Neugesellschafter der Revisionswerberin eine Punktation zu einer Syndikatsvereinbarung, in der sie sich damit einverstanden erklärten, in den nächsten Monaten einen...

Daten werden geladen...