GSVG | Gewerbliches Sozialversicherungsgesetz
3. Aufl. 2014
Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
§ 76 Rückforderung zu Unrecht erbrachter Leistungen
Übersicht
Rz
Tabelle in neuem Fenster öffnen
I. | Anwendungsbereich | 1-4 | |
II. | Gegenstand der Rückforderung | 5-7 | |
III. | Rückforderungsgegner | 8-14 | |
IV. | Die einzelnen Rückforderungstatbestände (Abs 1) | ||
A. | Allgemeines | 15-18 | |
B. | Bewusst unwahre Angaben (Abs 1 erster Fall) | 19, 20 | |
C. | Bewusste Verschweigung maßgebender Tatsachen (Abs 1 zweiter Fall) | 21, 22 | |
D. | Verletzung der Meldevorschriften (Abs 1 dritter Fall) | 23-28 | |
E. | Erkennenmüssen eines unberechtigten Bezuges (Abs 1 vierter Fall) | 29-31 | |
F. | Nachträglich festgestellter Anspruch auf Weiterleistung von Geld- oder Sachbezügen (Abs 1 fünfter Fall) | 32-35 | |
V. | Ausschluss des Rückforderungsrechts (Abs 2 lit a) | 36-38 | |
VI. | Verjährung (Abs 2 lit b) | 39, 40 | |
VII. | Verzicht und Ratengewährung (Abs 3) | 41, 42 | |
VIII. | Verfahren | 43-47 |
I. Anwendungsbereich
1
§ 76 (inhaltlich weitgehend gleich § 107 ASVG) ist eine bereicherungsrechtliche Sonderregelung im SV-rechtlichen Leistungsverhältnis. Erfasst sind die Fälle, in denen ein Rückforderungsanspruch auf SV-rechtliche Bestimmungen gestützt wird; nicht erfasst sind rechtsgrundlose Leistungsgewährungen außerhalb eines konkreten Leistungsverhältnisses (zB irrtümliche Anweisung an einen falschen Adressaten oder irrtümliche Mehranweisung), welche nach...