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IRZ 9, September 2020, Seite 397

Neueröffnung der Diskussion „Goodwill: Vermögenswert oder Abschreibungspotenzial?“ – Das Discussion Paper des IASB zur Weiterentwicklung der Goodwillbilanzierung erweitert die Perspektiven auf eine überkommene Debatte

Teil 2: Wie der IASB den Impairment-Test vereinfachen und Goodwill transparenter darstellen will

Jan Faßhauer, Daniel Schubert und Harun Özcan

Die Diskussion um die Bilanzierung des Goodwill ist – bedauerlicherweise gerade in Zeiten der Corona-Pandemie – aktueller denn je, insbesondere im Hinblick auf seine Werthaltigkeit. Mit dem IASB-Diskussionspapier „Business Combinations – Disclosures, Goodwill and Impairment“ hat die Kontroverse um die Goodwillbilanzierung erneut Fahrt aufgenommen. Auch wenn der IASB die Wiedereinführung der planmäßigen Goodwill-Abschreibung offen zur Diskussion stellt, ist ein wirklicher einheitlicher Wille zur Abkehr vom Impairment Only Approach derzeit nicht zu erkennen. In einer sorgfältigen Analyse setzt sich der zweiteilige Beitrag kritisch mit den Inhalten des Discussion Paper auseinander.

Vorbemerkung

Am hat der International Accounting Standards Board (IASB) das Diskussionspapier „Business Combinations – Disclosures, Goodwill and Impairment“ (DP/2020/1) veröffentlicht. Nachdem im ersten Teil des Gesamtbeitrags die Vorschläge zu den Verbesserungen in den Angaben zu Unternehmenszusammenschlüssen und die Vereinfachungen im Rahmen der Durchführung des Impairment-Tests dargestellt wurden, widmet sich der nachfolgende zweite Teil den noch verbleibenden Themen des DP/2020/1. Damit komm...

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