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IRZ 7, August 2009, Seite 305

Übergangskonsolidierung nach IAS 27 (2008) – Übergang von der Vollkonsolidierung auf die Bilanzierung nach derEquity-Methode

Teil I: Grundlagen und teilweise Endkonsolidierung der abgehenden Anteile

Christoph Watrin, Felix Hoehne und Sonja Rieger

Die bilanzielle Abbildung von Anteilsveräußerungen an Tochterunternehmen auf Ebene des Konzernabschlusses stellte lange Jahre eine Regelungslücke in den IFRS dar. Vor dem Hintergrund großer Transaktionsvolumina in der Praxis war ein derartiger Zustand jedoch unbefriedigend. Dies hat das IASB erkannt und nahm im Rahmen des „Business Combinations-Projekts Phase II” in die bis Januar 2008 grundlegend überarbeiteten Standards zur IFRS-Konzernrechnungslegung, IAS 27 und IFRS 3, erstmals explizite Vorschriften zur End- und Übergangskonsolidierung auf.

Der zweiteilige Beitrag analysiert in einer in sich geschlossenen Darstellung die Folgen der Übergangskonsolidierung für den praxisrelevanten Fall eines Wechsels von der Vollkonsolidierung auf die Equity-Methode nach dem neuen IAS 27 (2008)/IFRS 3 (2008) – verbunden mit einem umfassenden Beispiel.

Der vorliegende erste Teil widmet sich Problemen der konsolidierungstechnischen Umsetzung einer Übergangskonsolidierung bei einer teilweisen Anteilsveräußerung an einem Tochterunternehmen mit Verlust der Beherrschungsmöglichkeit. Anschließend werden im zweiten Teil (in der IRZ 9/2009) Fragestellungen der Fair Value-Bewertung einer im Konzern verblei...

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