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Die Anti-Hybrid-Regel des § 4k EStG – Ausgewählte Anwendungs- und Auslegungsfragen im Inbound-Kontext
Der nachfolgende Beitrag beschäftigt sich mit der Anwendung und Auslegung der neuen deutschen Anti-Hybrid-Vorschrift des § 4k EStG im Kontext von Inbound-Strukturen. Dabei wird der Fokus auf die Fragen gelegt, was eine „tatsächliche Besteuerung“ ist, wann eine schädliche Besteuerungsinkongruenz vorliegt, welche Art von Aufwendungen vom Betriebsausgabenabzugsverbot erfasst sein können und wie das Zusammenspiel der deutschen Regeln mit den US-“Check the Box“-Gestaltungen und den US-“Dual consolidated loss“-Regeln ist. Schließlich wird auf die zeitliche Anwendbarkeit der Vorschrift und Fragen der Nachweispflichten eingegangen.
The following article examines the application and interpretation of the new German anti-hybrid-rule (§ 4k EStG) in the context of German-inbound structures. We focus on the questions what an „actual taxation“ means, when a harmful taxation mismatch exists, which kind of expenses could be caught by the rule, and how the German anti-hybrid rule should be applied in the context of the US „check the box“- and dual consolidated loss rules. Comments on the first time of application of the new rule as well as documentation and burden of proof questions conclude our review.
I. Einleitung
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