zurück zu Linde Digital
TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
ISR 2, Februar 2020, Seite 53

Einkünfte aus inländischen öffentlichen Kassen i.S.d. § 49 Abs. 1 Nr. 4 Buchst. b EStG; Anwendung von DBA; Urteil des BFH v. 28.3.2018 – I R 42/16

Daniela Leyva (geb. Danz)

isr.2020.02.i.0053.01.e

EStG § 1 Abs. 4, § 49 Abs. 1 Nr. 4 Buchst. b

- DOK 2018/0806621

BStBl. I 2019, 1082

Das Problem: Über die Besteuerung von Auslandsmitarbeitern in der Entwicklungshilfe hat die Rechtsprechung in den letzten Jahren wiederholt entschieden (BFH v. – I R 42/16, BStBl. II 2019, 671, FR 2018, 968 m. Anm. Kempermann, ISR 2018 [Lamprecht/Bischof]; BFH v. – I R 42/13, BStBl. II 2016, [Danz]; FG Hessen v. – 9 K 1757/16, ; FG Düsseldorf v. – 13 K 1178/10 E, EFG 2012, 1167). Nun liegt erstmals ein BMF-Schr. zu der Thematik vor. Sowohl für die Entwicklungshilfeorganisationen als Arbeitgeber als auch für die Auslandsmitarbeiter in der Entwicklungshilfe als möglicherweise Steuerpflichtige bleibt die beschränkte Steuerpflicht nach § 49 Abs. 1 Nr. 4 Buchst. b EStG weiterhin ein aktuelles Problem.

Hintergrund des BMF-Schr. ist das nun ebenfalls im BStBl. veröffentlichte Urteil des BFH (BFH v. – I R 42/16, BStBl. II 2019, 671 = [Lamprecht/Bischof] = FR 2018, 968 m. Anm. Kempermann), in dem sich der BFH mit den Einkünften eines Arbeitnehmers eines Subunternehmers eines bundeseigenen, privatrechtlich organi...

Daten werden geladen...