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IRZ 4, April 2017, Seite 169

Alternative Performance Measures: Ist-Zustand und Stoßrichtung des IASB

Gernot Hebestreit und Evelyn Teitler-Feinberg

Kaum ein Unternehmen, das neben dem profit or loss for the period gemäß IFRS nicht noch „Kernergebnisse“, „core results“ und andere Zwischenergebnisse frei nach dem Motto „Was das Herz begehrt“ definiert. Was nützt es da, wenn es nach IFRS keine außerordentlichen Posten und Alternative Performance Measures (APMs) gibt? Nun plant das IASB den Stier bei den Hörnern zu packen und AMPs zu definieren sowie Stetigkeit und eine saubere Überleitung zu fordern. Unsere Analyse soll Einsicht in dieses Problemfeld gewähren.

1. Ist-Zustand

Im Allgemeinen werden unter APMs (ggf. zusammengesetzte) Performance-Kennzahlen aus der Bilanz, der (Gesamt-)Ergebnis- oder der Kapitalflussrechnung verstanden, die durch Hinzu- oder Herausrechnungen bereinigt und als solche in den jeweiligen Abschlussbestandteilen, dem Anhang oder dem Lagebericht bzw. der MD&A gesondert ausgewiesen und erläutert werden. Diese Kennzahlen können sich auf die gegenwärtige oder künftige Performance beziehen.,

Häufige verwendete APMs sind underlying profit growth, underlying earnings, normalised profit, adjusted profit, pro forma earnings, cash earnings, adjusted earnings and earnings before non-recurring items sowie die bekannten E...

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