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IRZ 11, November 2020, Seite 513

Management Performance Measures in der Neugestaltung des IAS 1

Tatsächliche Verbesserung für die Darstellung von Non-GAAP Measures?

Fabian Freches, Melina Heilmann und Christiane Pott

Im Rahmen des Exposure Drafts „General Presentation and Disclosures“ (ED/2019/7) setzt sich das IASB mit den sog. Management Performance Measures (MPMs) auseinander. MPMs stellen individuelle Kennzahlen dar, die nicht ausdrücklich in den einschlägigen Rechnungslegungsstandards festgelegt sind.

Dieser Beitrag grenzt die neuen Regelungen des IASB zu bestehenden Konzepten (ESMA-Leitlinien und DRS 20) hinsichtlich Anwendung und Darstellung der Kennzahlen ab und würdigt diese im Hinblick auf ihre Umsetzung.

1. Einleitung

Im Dezember 2019 veröffentlichte das International Accounting Standards Board (IASB) den Exposure DraftGeneral Presentation and Disclosures“ (ED/2019/7), in welchem die sog. Management Performance Measures (MPMs) thematisiert werden. Die MPMs können den sog. Non-GAAP Measures zugeordnet werden. Hierbei handelt es sich um Kennzahlen, die nicht ausdrücklich in den einschlägigen Rechnungslegungsstandards, wie z.B. HGB oder IFRS, definiert sind (bspw. bereinigtes EBIT). In der Literatur finden sich neben der Begrifflichkeit Non-GAAP Measures zahlreiche andere Bezeichnungen derartiger Kennzahlen wieder: Alternative Leistungskennzahlen (Alternative Performance Measures – APMs)...

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