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IRZ 7-8, Juli 2015, Seite 277

Hedge Accounting von Commodity-Risiken nach IFRS 9: ein Vergleich mit IAS 39

Steffen Kuhn und Dirk Hachmeister

Commodity-Risiken entstehen nicht nur durch Preisschwankungen von Rohstoffen, die standardisiert und weltweit an Börsen gehandelt werden (wie z.B. (Edel-)Metalle oder landwirtschaftliche und chemische Erzeugnisse), sondern auch aus bilateral gehandelten (Halb- und Fertig-) Waren bzw. Gütern sowie Strom, Öl und Gas. Bei Industrie- und Handelsunternehmen, deren Material- und Energiekosten einen großen Anteil an den Gesamtkosten betragen, führen Preisschwankungen zu großen Ertragsunsicherheiten bezogen auf die zu realisierenden Margen. Infolgedessen fällt es diesen Unternehmen zunehmend schwer, zuverlässige Ertragsprognosen zu erstellen, was wiederum negative Auswirkungen auf das Vertrauen der Investoren und den Kapitalmarkt haben kann. Mithilfe von Absicherungsstrategien sollen die negativen Effekte aus lang- und kurzfristigen Preisschwankungen minimiert und insbesondere auch die Verfügbarkeit von notwendigen Ressourcen gesichert werden.

Der Beitrag fokussiert klar auf die im general hedge accounting im Vergleich zu IAS 39 veränderten Regelungen nach IFRS 9. Womöglich können Unternehmen, die nicht-finanziellen Risiken ausgesetzt sind, nun nach IFRS 9 weitere Risikomanagementaktivitäte...

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