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IRZ 6, Juni 2014, Seite 221

Macro Hedge Accounting und das Diskussionspapier des IASB – ist das der große Wurf?

Farhad Khakzad

Das IASB hat am seine Ideen zur zukünftigen Bilanzierung von Macro Hedges publiziert. Die intendierte Absicht ist, wie bereits in den allgemeinen Regeln zum „General Hedge Accounting”, die Verknüpfung des Risikomanagements mit der Rechnungslegung. Im Zuge dieser Änderungen setzt das IASB konsequent diese Zielsetzung in seinem Diskussionspapier fort. Gelungen?

Ansichtssache. Das IASB hat rechtzeitig erkannt, dass die Grundsätze im dynamischen Risikomanagement nicht ohne Weiteres auf die Rechnungslegung transferiert werden können. Zumindest nicht unter den gegenwärtigen Umständen. Richtigerweise wurde anschließend das Macro Hedge Accounting aus dem IAS 39-Replacement Projekt (IFRS 9) ausgegliedert, da eine derartige Zielsetzung – unabhängig von der Komplexität – auch eine entsprechende Zeit in Anspruch nimmt.

Die Prämisse des IASB ist es, die zukünftigen Regelungen zwecks Absicherung der Zinsrisiken von offenen Portfolien mit einem dynamischen Risikomanagement in Einklang zu bringen. Die damit einhergehenden methodischen Herausforderungen ergeben sich aus der Zielsetzung und führen zu einer besonderen Komplexität des gesamten Projekts. Dies nahm das IASB zum Anlass, das Macro Hedge Accounting

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