TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe
Lenneis/Wanke (Hrsg)

FLAG | Familienlastenausgleichsgesetz

Kommentar

2. Aufl. 2020

ISBN: 978-3-7073-3098-4

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
Lenneis/Wanke (Hrsg) - FLAG | Familienlastenausgleichsgesetz

§ 31 [Anspruch auf unentgeltliche Schulbücher]

Rudolf Wanke

Übersicht der Kommentierung


Tabelle in neuem Fenster öffnen
I.
Allgemeines zu den unentgeltlichen Schulbüchern
A.
Einführung der unentgeltlichen Schulbücher 1972
1
B.
Rechtsentwicklung
2
C.
Unentgeltliche Schulbücher heute
3
II.
Schüler
45c
III.
Schulen
623
IV.
Schulbücher
V.
Limit
VI.
(Seinerzeitiger) Selbstbehalt
2637

I. Allgemeines zu den unentgeltlichen Schulbüchern

A. Einführung der unentgeltlichen Schulbücher 1972

1

Wie bei § 30a Rz 1 dargestellt, wurden Anfang der 1970er Jahre die Schülerfreifahrten (die Schulfahrtbeihilfe) und die unentgeltlichen Schulbücher („Gratisschulbücher“) als Familienleistungen neu geschaffen.

Gleichzeitig mit der dauerhaften Integration von Schülerfreifahrt (SFF) und Schulfahrtbeihilfe (SFB) in das FLAG durch die Nov BGBl 1972/284 wurden ab dem Schuljahr 1972/73 die „Gratisschulbücher“ eingeführt.

Den „Gratisschulbüchern“ ging – ebenso wie zuvor den Schülerfreifahrten – eine heftige politische Diskussion voraus:

Bereits 1970 stellte die – damals eine Minderheitsregierung bildende – SPÖ einen allgemeinen Antrag auf „unentgeltliche Bereitstellung aller Schulbücher“, der allerdings zunächst zu keiner gesetzlichen Umsetzung führte.

Während die RV zur Nov BGBl 1972/2...

Daten werden geladen...