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SWK 1, 1. Jänner 2004, Seite T 5

UVA-Eingabe nur eine Belastung für den Unternehmer?

Elektronische Eingaben sollten dem Unternehmer Vorteile bringen

Hannelore Hauleithner und Gerhard Kohler

Der Unternehmer und sein Steuerberater können von der gepriesenen FINANZOnline eine schnellere und effizientere Abwicklung des Zahlungsverkehrs mit dem Finanzamt erwarten, zumal man gerade beim früheren System, das nunmehr sukzessive aufgelassen wird, oft das Postfräulein vor sich gesehen hat, das die Verbindung noch händisch stöpselt. Weiters kann der Unternehmer, der ohnedies schon einen Großteil seiner Arbeitszeit für den Staat opfert, erwarten, dass ihm die aufgezwungene elektronische Abgabe seiner monatlichen UVA eine Einsparung bringt. In dem Artikel „Wie das Finanzamt aus dem Klammeraffen wieder eine Büroklammer macht" wurde nicht kritisiert, es würde anders vorgegangen werden als bei der Verbuchung einer Papier-UVA, sondern es wurde vielmehr aufgezeigt, dass die elektronische Übermittlung weder für den Unternehmer noch für den Steuerberater die erwartete Erleichterung bringt.

Bisher hatte der Steuerberater die etwas umständliche Aufgabe, für jeden einzelnen Klienten zu unterscheiden, wie die Umsatzsteuervoranmeldung abgegeben werden kann bzw. muss. So musste für Unternehmer mit Vorjahresumsatz über € 100.000,00 jedenfalls eine Umsatzsteuervoranmeldung abgegeben werden. Für d...

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