zurück zu Linde Digital
TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe
Oppitz/Chini

BWG | Bankwesengesetz, Band 1

Kommentar

2. Aufl. 2022

ISBN: 978-3-7073-2402-0

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
Oppitz/Chini - BWG | Bankwesengesetz, Band 1

§ 41 Meldepflichten

Martin Oppitz

EB zu BGBl I 2016/118

Die Melde- und Zusammenarbeitspflichten der Kredit- und Finanzinstitute mit der Geldwäschemeldestelle, die bisher in § 41 Abs. 1, 1a und 2 geregelt wurden, finden sich künftig in § 16 Abs. 1 bis 3 FM-GwG, die Inhalte der übrigen Bestimmungen des § 41 wurden ebenfalls in das FM-GwG verschoben. In diesem Zusammenhang wird § 41 unter Berücksichtigung der besonderen Systematik des BWG (§ 38 Abs. 2) an diese Verschiebung angepasst.

EB zu BGBl I 1993/532 bis BGBl I 2010/104: siehe Vorauflage.

Übersicht der Kommentierung


Tabelle in neuem Fenster öffnen
I.
Meldungen an die Geldwäschemeldestelle (Abs 1)
13
II.
Auskunftserteilung (Abs 2)
4
III.
Bankgeheimnis
5

I. Meldungen an die Geldwäschemeldestelle (Abs 1)

1

Hinsichtlich der Meldungserstattung verweist Abs 1 auf § 16 Abs 1 und 3 FM-GwG.

2

Nach § 16 Abs 1 FM-GwG haben die Verpflichteten unverzüglich von sich aus mittels einer Verdachtsmeldung die Geldwäschemeldestelle zu informieren, wenn sie Kenntnis davon erhalten, den Verdacht oder berechtigten Grund zu der Annahme haben, dass

1.

eine versuchte, bevorstehende, laufende oder bereits erfolgte Transaktion mit Vermögensbestandteilen, die aus einer in § 165 StGB aufgezählten strafbaren Handlung herrühren (unter Ei...

Daten werden geladen...