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SWI 7, Juli 2009, Seite 342

Grenzüberschreitender Wegzug von Gesellschaften im österreichischen Steuerrecht

The Treatment of Cross-Border Exit Relocations of Companies in Austrian Tax Law

Dimitar Hristov

In its decision in the Cartesio case, delivered on December 16th, 2008, the ECJ scrutinized the relation of the freedom of establishment to a Hungarian corporate law provision which prohibited cross-border exit relocation of the head office of Hungarian companies to other EU member states while maintaining the legal identity of the company. Dimitar Hristov analyzes the consequences of this decision on the Austrian tax treatment of a cross-border exit relocation of a company from Austria to another EU member state following the real seat theory.

, Cartesio Oktató és Szolgáltató bt

Sachverhalt

Cartesio bt (Kommanditgesellschaft ungarischen Rechts mit Sitz in Ungarn) beantragte beim ungarischen Handelsregistergericht, als neuen operativen Geschäftssitz eine Anschrift in Italien eintragen zu lassen. Der Antrag wurde zurückgewiesen; nach ungarischem Recht sei es nicht möglich, den Sitz einer ungarischen Gesellschaft in einen anderen Staat unter gleichzeitiger Beibehaltung ihrer zivilrechtlichen Identität zu verlegen. Um den Sitz der Gesellschaft zu verlegen, müsse zunächst eine Auflösung der Cartesio bt in Ungarn verbunden mit anschließender Neugrü...

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