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SWI 6, Juni 2000, Seite 273

Sozialkapitalbilanzierung in österreichischen IAS-Abschlüssen

ACCOUNTING FOR LONG-TERM EMPLOYEE BENEFITS IN AUSTRIAN IAS FINANCIAL STATEMENTS

Alfred Wagenhofer

As of 1999, the revised IAS 19, Employee Benefits, has become operative. It greatly affects the accounting method applicable for long-term employee benefits. This article studies how Austrian companies listed in the ATX security market which publish IAS consolidated statements select the methods and the actuarial assumptions to account for their long-term benefits. As a result of this, there seems to be a large variation in the underlying assumptions and the recognition of
actuarial gains and losses.

I. IAS-Konzernabschlüsse in Österreich

Mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr 1999 gibt es unter den österreichischen börsennotierten Unternehmen bereits etliche, die IAS-Konzernabschlüsse vorlegen. Viele davon sind auch schon befreiende Konzernabschlüsse im Sinn des Konzernabschlussgesetzes. Dennoch sind die Erfahrungen mit der Aufstellung von IAS-Abschlüssen in Österreich noch nicht sehr groß. Es interessiert daher, wie die „Pioniere" die IAS anwenden.

Ein besonders sensibler Bereich der Bilanzierung nach IAS ist das Sozialkapital, also im Wesentlichen Pensionsrückstellungen, Abfertigungsrückstellungen und Jubiläumsgeldrückstellungen. Die Regelungen für die Bilanzierung von Sozi...

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