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Sozialkapitalbilanzierung in österreichischen IAS-Abschlüssen
II. Betrachtete Unternehmen
Following up an article published in SWI two years ago, this article studies the actuarial assumptions to be applied to account for long-term employee benefits. The sample is taken from the IFRS/IAS statements of listed Austrian companies. A major finding is that there seems to be a considerable variation in some underlying assumptions across the companies.
I. EinleitungIm abgelaufenen Geschäftsjahr 2001 haben zirka 40 % aller österreichischen börsennotierten Unternehmen ihren Jahressabschluss nach den Vorschriften des IASB aufgestellt. Ein sehr sensibler Bereich der Bilanzierung in den IAS-Abschlüssen sind die Sozialkapitalrückstellungen nach IAS 19 (überarbeitet 1998 und geringfügig geändert 2000). Bereits geringfügige Änderungen der versicherungsmathematischen Annahmen, welche aufgrund der verpflichtend aktuellen und marktbezogenen Festsetzung leicht auftreten, können zu erheblichen Schwankungen der Verpflichtungen führen. Vor diesem Hintergrund wurde in einem SWI-Beitrag aus dem Jahr 2000 erstmals die Bilanzierung des Sozialkapitals in ausgewählten IAS-Abschlüssen 1999 analysiert und ein Überblick über die in der Praxis tatsächlich verwendeten versicherungsmathematischen Annahme...