zurück zu Linde Digital
TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
ASoK 10, Oktober 2000, Seite 357

Sozialversicherungsrechtliche Auswirkungen der Änderung des UrlG - Urlaubsaliquotierung

Dr. Wolfgang Höfle

Sozialversicherungsrechtliche Auswirkungen der Änderung des UrlG – Urlaubsaliquotierung

OÖ GKK, DG-Info Nr. 149/2000, Juli 2000

Hervorzuheben ist die Aussage, das eine Rückerstattung von Urlaubsentgelt (denkbar bei verschuldeter Entlassung bzw. unberechtigtem vorzeitigen Austritt) nach Ansicht der GKK weder zu einer Verkürzung der Pflichtversicherung noch zur Verminderung der Beitragsgrundlage führt.

Anzumerken ist, dass steuerlich jedenfalls Werbungskosten vorliegen (§ 16 Abs. 2 EStG). Wenn der Dienstgeber bereits im Zuge der Endabrechnung das zu viel bezogene Urlaubsentgelt abzieht, kann dieser Betrag in der Lohnverrechnung beim laufenden Arbeitslohn abgezogen werden. Dies gilt auch für den im Urlaubsentgelt enthaltenen Sonderzahlungsanteil.

Rubrik betreut von: VON DR. WOLFGANG HÖFLE
Daten werden geladen...