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Besteuerungsrecht bei Geschäftsführerbezügen
Mit dem vorliegenden Judikat wies der Verwaltungsgerichtshof () eine vom Finanzamt eingeleitete, außerordentlichen Revision zurück, die sich gegen das Erkenntnis des Bundesfinanzgerichts () richtete.
Gegenstand dieses Streitfalls waren die Bezüge eines in Österreich unbeschränkt steuerpflichtigen Gesellschafter-Geschäftsführers einer deutschen GmbH, der - zusätzlich zu seiner Geschäftsführerfunktion - im Rahmen eines Dienstverhältnisses mit einer Schweizer AG (an welcher er ebenfalls indirekt beteiligt war) auch Beratungsleistungen an die GmbH erbrachte. Zur Rechtfertigung einer außerordentlichen Revision führte das Finanzamt Begründungsmängel ins Treffen, welche das Höchstgericht jedoch verneinte und die Revision daher zurückwies.
Sachverhalt
Der Beschwerdeführer ist deutscher Staatsbürger und lebt in Österreich. Im besagten Zeitraum war er als (mehrheitlicher) Gesellschafter-Geschäftsführer einer deutschen GmbH im deutschen Handelsregister eingetragen. Zusätzlich dazu verfügte er über eine Anstellung als Verkaufsdirektor und Berater in einer Schweizer AG, welche indirekt ebenfalls in seinem (in der Folge: Allein-) Be...