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Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
die Leistungsfähigkeit steigern, eine aktive Rolle einnehmen und vorsorgen: So soll aus unserer Sicht die Devise des CFO und seines Bereichs angesichts der weltweiten Finanzkrise lauten. Mitten am vorläufigen Höhepunkt der Finanzkrise, die nun auch sichtbar auf Europa übergeschwappt ist, wissen wir, dass die Realwirtschaft deutlich stärker als bislang angenommen betroffen ist. Die ohnedies bescheidenen Wachstumsraten der nationalen Volkswirtschaften werden zurückgenommen, die Rezessionsszenarien konkretisiert, und man ist sich einig, dass es bei vielen europäischen und womöglich auch einigen österreichischen Finanzdienstleistern an die Substanz gehen wird und noch düstere Zeiten bevorstehen. Prognosen über den konkreten Verlauf der Finanzkrise und die Auswirkung auf die Entwicklung der Finanz- und Kapitalmärkte können wir derzeit seriöserweise nicht abgeben.
Unternehmen und insbesondere CFOs müssen sich nun allen Ernstes fragen, welche Lehren sie aus den bisherigen Erfahrungen ziehen können und an welcher Stelle ihnen aus der Finanzkrise unmittelbar Gefahr droht. Die Geschäftsbeziehungen zu Finanzdienstleistern sind kritisch zu prüfen. Vor allem wenn Finan...