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IRZ 4, April 2016, Seite 151

IFRS-Regelungen – neue Herausforderungen für das Geschäftsjahr 2016

Christian Zwirner und Corinna Boecker

Auch für das Geschäftsjahr 2016 hat die große Änderungsdynamik der IFRS den Unternehmen, die nach internationalen Normen bilanzieren, eine Vielzahl von Neuregelungen bzw. Änderungen gebracht. Um eine regelkonforme Erstellung des (Zwischen-)Abschlusses zu ermöglichen, muss sich die Bilanzierungspraxis mit den aktuellen Entwicklungen vertraut machen und sich rechtzeitig auf die neuen Anforderungen einstellen. Vor diesem Hintergrund geben die Autoren in diesem Beitrag einen kurzen Überblick über die Anpassungen an den Rechnungslegungsvorschriften, welche das laufende Geschäftsjahr betreffen.

1. Hintergrund und Status quo

Das Jahr 2016 hat – ein mit dem Kalenderjahr übereinstimmendes Geschäftsjahr unterstellt – für die IFRS-Bilanzierer wieder eine Reihe von Veränderungen gebracht. Mit IFRS 14 (Regulatorische Abgrenzungsposten) wurde zudem ein ganz neuer Standard verabschiedet. Für die Mehrzahl der relevanten Neuerungen ist das EU-Endorsement bereits erfolgt. In zwei Fällen hat die EU die Übernahme jedoch bewusst zurückgestellt bzw. abgelehnt. In einem weiteren Fall soll das Endorsement im 2. Quartal 2016 erfolgen.

Es fällt auf, dass die Änderungen an IAS 19 (Leistungen an Arbeitnehmer), ...

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