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RWK 9, 15. September 2024, Seite 320

Die Relevanz von Informationen aus dem bestehenden Risikomanagement für die doppelte Wesentlichkeitsanalyse

Bewertungsmethoden des Risikomanagements

Catharina Ahmadi

Mit der Einführung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und den European Sustainability Reporting Standards (ESRS) steht die Unternehmensberichterstattung vor einem grundlegenden Wandel. Die CSRD verpflichtet Unternehmen in der Europäischen Union, detaillierte und standardisierte Informationen über ihre nachhaltigkeitsbezogenen Aktivitäten offenzulegen. Die ESRS spezifizieren die Anforderungen an diese Berichterstattung und stellen sicher, dass Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsperformance transparent und konsistent darlegen.

Ein zentrales Element dieser neuen Vorschriften ist die doppelte Wesentlichkeitsanalyse (DWA), wodurch Unternehmen verpflichtet werden, sowohl die finanziellen Auswirkungen von Nachhaltigkeitsthemen auf das Unternehmen zu bewerten, als auch die Auswirkungen des Unternehmens auf die Umwelt und die Gesellschaft zu erfassen. Betrachtet man die doppelte Wesentlichkeitsanalyse im Detail, so wird deutlich, dass bereits existierende Methoden und Anforderungen an das Risikomanagement zu berücksichtigen sind.

In diesem zweiten Beitrag dieser Serie zur doppelten Wesentlichkeitsanalyse liegt der Schwerpunkt auf der Relevanz von Informationen aus dem beste...

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