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IRZ 10, Oktober 2020, Seite 457

Key Performance Indicatorsbei börsenkotierten Unternehmen – eine aktuelle Praxiserhebung

Marco Gehrig, Martin Hebertinger und Lenka Sedlarik

Steigende Komplexität von Geschäftsmodellen und in der Niedrigzinsphase stets zulegende Renditeerwartungen an kapitalmarktorientierte Unternehmen führen dazu, dass sich deren Berichterstattung anpasst. U.a. ist eine verstärkte Verbreitung und Anwendung von Key Performance Indicators (alternativen Führungsgrößen) in der Praxis zu beobachten. Wenigen, zwar prägnanten, aber eben nicht einheitlich definierten oder gar nach geltenden Rechnungslegungsnormen objektiv zu gewinnenden Messgrößen kommt eine gesteigerte Bedeutung im externen Berichtswesen zu. Der Beitrag liefert eine Bestandsaufnahme der meist verwendeten Key Performance Indicators in der Praxis in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz.

1. Einleitung

Kapitalmarktorientierte Unternehmen stehen unter einem hohen Druck vonseiten der Analysten und der Investoren, die Erwartungen an Renditen und unternehmerische Zielerreichung zu erfüllen. Auch nimmt die Komplexität in der Real- und der Finanzwirtschaft stetig zu. Diese Umstände führen u.a. zu einer steigenden Verbreitung und Anwendung von Key Performance Indicators (kurz KPI) oder alternativen Führungskennzahlen (alternativen Performancekennzahlen) in der externen Berichters...

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