UmgrStG | Umgründungssteuergesetz
13. Aufl. 2024
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§ 38f Sonstige Rechtsfolgen der Spaltung
Rechtsentwicklung
BGBl 1991/699 (UmgrStG; RV 266 AB 354 BlgNR 18. GP) (Stammfassung – Regelung zur Steuerspaltung); BGBl 1993/818 (StRefG 1993; RV 1237 AB 1301 BlgNR 18. GP) (Regelung zur Steuerspaltung); BGBl 1996/797 (AbgÄG 1996; RV 497 AB 552 BlgNR 20. GP) (grundlegende Novelle des Art VI); BGBl I 2019/103 (StRefG 2020; 984/A BlgNR 26. GP).
Übersicht der Kommentierung
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I. | Allgemeines | ||
A. | Regelungsbereich | ||
B. | Keine Regelung zur Grunderwerbsteuer | ||
C. | Keine Regelung zur Dienstgebereigenschaft | ||
II. | Äquivalenzverletzung (Abs 1) | ||
III. | Umsatzsteuer (Abs 2) | ||
IV. | Kapitalverkehrsteuer (Abs 3) | ||
V. | Zessionsgebühr (Abs 3) | ||
A. | Keine Zessionsgebühr | ||
B. | Ertragsteuerliche Grundsätze | ||
C. | Nichtwahrung der Zweijahresfrist | ||
D. | Beteiligungsdauer |
I. Allgemeines
A. Regelungsbereich
1
§ 38f regelt die sonstigen Rechtsfolgen der Steuerspaltung. Die Regelungen zur Äquivalenzverletzung (Abs 1) und Umsatzsteuer (Abs 2) sind wortgleich wie bei der Handelsspaltung in § 38. Kapitalverkehrsteuer und Zessionsgebühr fallen iRd Liquidation, der Auskehrung der Anteile und des Anteilstausches keine an, wenn der Anteilsinhaber am Tage des Abschlusses des Spaltungsvertrages an der spaltenden Körperschaft l...