Christian Fritz

Gesellschafts- und Unternehmensformen

3. Aufl. 2007

ISBN: 978-3-7073-0602-6

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Gesellschafts- und Unternehmensformen (3. Auflage)

S. 535E. Kapitalgesellschaften

I. Allgemeiner Teil

Literatur

Österreich

Gall/Potyka/Winner, Squeeze-out. Der Gesellschafterausschluss bei AG und GmbH, Wien, 2006.

Hausmanninger/Kletter/Burger, Der österreichische Corporate Governance Kodex, Kurzkommentar, Wien, 2003.

Kalss/Schauer, Die Reform des Kapitalgesellschaftsrechts, GesRZ 2006, 171.

Kanduth-Kristen, Personenunternehmen versus Kapitalgesellschaft, Wien, 2005.

Leitinger/Strohbach/Schöfe/Hummel, Venture Capital und Börsengänge, Wien, 2000.

1. Einführung
1.1. Begriff und Wesen

1621

Die Körperschaft ist eine juristische Person und als solche Trägerin von Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu Personengesellschaften sind Körperschaften des privaten Rechtes nach ihrer gesetzlichen Konzeption auf eine Vielzahl von Mitgliedern angelegt. Um die Körperschaft funktionsfähig zu halten, ist ihre Existenz nicht an die Mitgliedschaft eines einzelnen Gesellschafters oder Aktionärs gebunden. Eine Körperschaft besteht auch dann fort, wenn ein Mitglied verstirbt, in Konkurs geht oder ausscheidet. Alle Kapitalgesellschaften sind auch Körperschaften.

Körperschaften sind die Aktiengesellschaft (AG), die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH), die Genossenschaft (...

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