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„Der Begriff ‚Aufsichtsrat‘ vermittelt ein zu eingeschränktes Rollenverständnis“
Dipl.-Ing. DDr. Manfred Reichl erklärt, wie Vorstand und Aufsichtsrat auf zeitgemäße Weise zusammenspielen sollten und warum CEOs in Österreich nicht wirklich Chief Executive Officers sein können. Innovative Unternehmen, die auf den Einstieg von unternehmensfremden Investoren angewiesen sind, bräuchten eine neue Rechtsform: die Kleine AG.
Kurzbiografie
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Dipl.-Ing. DDr. Manfred Reichl, Salzburger des Jahrgangs 1953, hat in Graz Wirtschaftsingenieurwesen und Jus studiert. Er arbeitete zunächst als Statiker, war dann Universitätsassistent für Management an der TU Graz und anschließend vier Jahre beim US-Computerkonzern Hewlett-Packard. Von 1987 bis 2007 war er bei Roland Berger Strategy Consultants, wo er ab 1992 als Senior Managing Partner das Österreich- und Osteuropa-Geschäft leitete. Seit 2007 ist er Investor und Mitglied in einer Reihe von Non-Executive Boards und war unter anderem Senior Advisor beim World Economic Forum und bei einer großen Investmentbank. Bei Linde ist jüngst sein Buch „Corporate Governance ohne Paragrafen – Die Geheimnisse und Spielregeln guter Steuerung von Unternehmen“ erschienen. |
Kommenda:Haben Sie den Eindruck, dass die Aufsicht durch den Aufsichtsrat in Öste...