zurück zu Linde Digital
TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
AR aktuell 5, Oktober 2011, Seite 2

„Man soll Freundschaft und Geschäft wirklich unterscheiden“

Fabian Tibor

Rechtsanwalt Dr. Tibor Fabian im Interview über die wachsenden Herausforderungen für Aufsichtsräte, über den Überfluss an Regelungen und über einfache Maßnahmen, mit denen die Tätigkeit in einem Aufsichtsrat entscheidend verbessert werden kann.

Kurzbiografie


Tabelle in neuem Fenster öffnen
Mag. rer. soc. oec. Dr. iur. Tibor Fabian, Wiener des Jahrgangs 1956, hat an der Universität Wien und an der WU Wien studiert. Nach seiner Arbeit in mehreren Banken heuerte er 1990 als Rechtsanwaltsanwärter bei Binder Grösswang an. Fabian ist seit 1994 als Rechtsanwalt zugelassen und seit 1996 Partner bei Binder Grösswang. Er ist einer der Vortragenden im neuen „Governance und Compliance College“ für Aufsichtsräte von Finanzinstituten.

Kommenda:Während in Österreich die Diskussion über Corporate Governance sich mit dem Aufräumen nach dem Telekom-Skandal beschäftigt, hat die EU im Moment eher die Aufsicht in Banken im Visier. Was kommt denn aus Europa auf Aufsichtsräte von Banken zu?

Fabian: Einiges ist ja schon Gesetz geworden, was speziell für Banken gilt und für andere Unternehmen nicht. Damit ist die Corporate Governance schon verschärft worden. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats bei größeren Banken muss zum Beispiel schon einen ...

Daten werden geladen...