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SWK 14-15, 20. Mai 2016, Seite 707

Die Jagd im Steuerrecht

Einkommen- und umsatzsteuerliche Überlegungen

Friedrich Haingartner und Alexandra Graf

Die Land- und Forstwirtschaft wirft viele tägliche, aber auch nicht alltägliche steuerliche Praxisfragen auf. Der folgende Beitrag wirft ein Schlaglicht auf einkommen- und umsatzsteuerliche Fragestellungen im Zusammenhang mit der Jagd.

1. Einkommensteuer

Die steuerliche Behandlung der Jagdwirtschaft ist vergleichsweise ein „junges Thema“ das erst kürzlich umfassend in Rechtsprechung, Literatur und Verwaltungspraxis Einzug gehalten hat.

Die Erstellung wertbestimmender Faktoren in Verbindung mit der aus der Marktbeobachtung (zB Forstveräußerungen, Transaktionen) ersichtlichen Wertfindung wird auch aus der Tatsache heraus, dass ab Eigenjagdgröße (meist 115 ha) am Immobilienmarkt durch massive Preissprünge eine entsprechende Wert- und Preiselastizität nach oben gegeben ist, großes Augenmerk zu schenken sein.

1.1. Die Abgrenzung kommerzieller Nutzung

Zu unterscheiden ist zwischen Jagdpachtvertrag (das Eigenjagdrecht ist ein selbständig bewertbares Wirtschaftsgut), Abschussverkauf/Abschussvertrag (Abschusspakete) und dem Einzelabschuss.

Jagdpachtvertrag (wirtschaftliche Interessenlage)

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Eigentümer
Pächter
  • Laufende Pachteinnahmen.
  • Rechtsstellung des Eigenjagdberechtigten.
  • Wildschadenersatz.
  • Alleinvera...

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