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Dauerbrenner: Pendlerbegünstigungen abschaffen!
Eine SWK-Leserin aus der Nähe von Linz, die ungenannt bleiben möchte, schreibt uns zum Beitrag des Steuerinsiders in SWK-Heft 34/35/2012, 1441:
„Ich finde die Aussage Ihres Artikels, hohe Mietpreise in der Stadt mit der Abschaffung der Pendlerbegünstigung auszugleichen bzw. überhaupt in Verbindung zu bringen, nicht nachvollziehbar.
Sie stellen es gerade so dar, als ob Landbewohner aufgrund der Pendlerbegünstigungen gegenüber Städtern einen ungerechtfertigten und immensen Vorteil hätten. Fakt ist jedoch, dass Landbewohnern aufgrund der horrenden Spritpreise überproportional höhere Kosten für den Arbeitsweg entstehen. Deshalb ist das Pendlerpauschale meiner Meinung nach nur eine minimale Vergütung der hohen Treibstoffpreise, an denen der Staat kräftig verdient, und keinesfalls ein ‚Geschenk‘, wie Sie es bezeichnen. Stadtbewohner haben die Möglichkeit, mit den im Verhältnis zu Benzinkosten billigen ‚Öffis‘ zum Arbeitsplatz zu gelangen. Zudem wird die Benützung der ‚Öffis‘ gefördert (z. B. Jobticket der Linz AG). Landbewohner haben im Übrigen im ‚täglichen Leben‘ auch weitere Strecken zu bewältigen, da sich Einkaufsmöglichkeiten, ärztliche Versorgung, Schulen etc. meist nicht in nächster...