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SWK 34, 5. Dezember 2012, Seite 1473

Einlagen von Grundstücken und Veräußerung von zuvor eingelegten Grundstücken

Änderungen durch das Abgabenänderungsgesetz 2012

Herbert Kovar

Nach der umfassenden Reform des österreichischen Immobiliensteuerrechts durch das 1. Stabilitätsgesetz (StabG) 2012 kommt es durch das AbgÄG 2012 einerseits zu Klarstellungen und Präzisierungen und andererseits zu weiteren materiellen Reformen im Immobilienbereich. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich hierbei mit den Änderungen im Bereich der Einlagen von Grundstücken und mit der anschließenden Veräußerung zuvor ins Betriebsvermögen eingelegter Grundstücke.

1. Umfassende Reform

Erst vor etwas mehr als einem halbem Jahr kam es durch das 1. StabG 2012 zu einer umfassenden Reform des österreichischen Immobiliensteuerrechts. Hierbei kam es auch zu einem Paradigmenwechsel bei der Bewertung von Einlagen in das Betriebsvermögen: Anstelle des Ansatzes mit dem Teilwert sind Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte seit mit den Anschaffungs-/Herstellungskosten oder dem niedrigeren Teilwert anzusetzen. Diese Regelung soll durch das AbgÄG 2012 modifiziert werden.

Der vorliegende Beitrag zeigt die Bewertung von Grundstückseinlagen auf Grundlage des bereits den Budgetausschuss passierten AbgÄG 2012 i. d. F. der Regierungsvorlage auf. Hinsichtlich der im Frühjahr erfolgten umfassenden Reform ...

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