Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Schnittberechnungen für Nicht-Leistungszeiten – praktische Vorgangsweise in der LV-Programmierung der Lohnarten
In der Lohnverrechnung sind für verschiedenste Sachverhalte Schnittberechnungen vorgesehen. Welche Schritte sind bei der programmtechnischen Umsetzung zu beachten?
Für folgende Problemstellungen in der Lohnverrechnung können Schnittberechnungen erforderlich werden:
Tabelle in neuem Fenster öffnen
Anwendungsfall | Arbeitsrechtliche Grundlage |
---|---|
Urlaubsentgelt, Feiertagsentgelt bzw Entgelt für sonstige Dienst- verhinderungen im persönlichen Bereich | Der Dienstnehmer darf während des Urlaubs keine
Entgeltschmälerung erleiden; er hat das regelmäßige Entgelt zu erhalten; bei
leistungsbezogenen Bezügen bemisst sich das Urlaubsentgelt nach einem Durchschnitt der
letzten 13 voll gearbeiteten Wochen (§ 6 UrlG). Als Bestandteil des regelmäßigen
Entgelts gelten auch Überstundenpauschalen sowie Überstunden, die aufgrund der
Arbeitseinteilung zu erbringen gewesen wären. Wurden vor dem Urlaubsantritt regelmäßig
Mehr- oder Überstunden geleistet, so ist ein Durchschnitt zu berücksichtigen, es sei
denn, der Arbeitsanfall hat sich bei Urlaubsantritt wesentlich verändert (zB
Saisonende). Provisionen sind in... |