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iFamZ 1, Jänner 2008, Seite 33

Schwerpunkt Erbrechtsreform - legistische Perspektiven und Ziele

SC Hon.-Prof. Dr. Gerhard Hopf im Gespräch

Gerhard Hopf

Ist das österreichische Erbrecht noch zeitgemäß?- Die Stimmen nicht nur in der Wissenschaft mehren sich, die eine umfassende Reform einfordern. Im folgenden Interview mit iFamZ nimmt SC Hon.-Prof. Dr. Gerhard Hopf, Leiter der Zivilrechtssektion im BMJ bis Ende 2007, zu dieser und anderen aktuellen (familien-)rechtlichen Fragen Stellung.

Tschugguel:Zunächst, Herr Sektionschef, herzlichen Dank für Ihre Bereitschaft, dem Linde Verlag für die iFamZ zu einem Interview zur Verfügung zu stehen. Sie treten mit Ablauf des Jahres 2007 in den dauernden Ruhestand. Wie viele Jahre haben Sie die Zivilrechtssektion geleitet?

Hopf: Ich bin mit zum Leiter der Sektion bestellt worden, insgesamt also elf Jahre.

Tschugguel:Seit wann sind Sie im BMJ bzw in der Zivilrechtssektion tätig?

Hopf: Ich bin im Jahr 1972 in das BMJ gekommen, und zwar in die Zivilrechtssektion, genauer: in die unter anderem für Familienrecht zuständige Abteilung I/1. Im Jahr 1980 bin ich dann Abteilungsleiter in der Präsidialsektion geworden; in dieser Funktion war ich zuständig für die Koordination verschiedenster Angelegenheiten des Ressorts, insbesondere auch für die Verbindung zum Parlament, zum Ministerrat und für die sonstige...

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