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GesRZ 1, Februar 2020, Seite 5

Update: Studie zur Digitalisierung am österreichischen Finanzmarkt

Wie in dieser Rubrik berichtet, führt die FMA eine Studie zur Digitalisierung am österreichischen Finanzmarkt durch und hatte nach einer ersten Datenerhebung bei Banken, Versicherungen und anderen Finanzdienstleistern im Jahr 2018 zu einem call for input bis zum aufgerufen (vgl Th. Barth/Natlacen, GesRZ 2019, 211). Dessen Ergebnisse wurden nun veröffentlicht.

Generell hätten die teilnehmenden Stakeholder die Schlussfolgerungen der FMA bekräftigt, darüber hinaus aber auch zahlreiche ergänzende Hinweise, Anregungen und praktische Beispiele übermittelt. So stünden die teilnehmenden Stakeholder der Digitalisierung insgesamt positiv gegenüber. Sie würde helfen, Kunden und die künftige Geschäftsmodelle besser verstehen und entwickeln zu können. Eine kurzfristige Disruption im Kerngeschäft werde nicht erwartet. Man sei sich aber einig, dass die Regulierung und die teilweise veraltete IT-Infrastruktur Digitalisierungshindernisse wären. Langfristig stünden größere Veränderungen vor allem in den Bereichen retail, Zahlungsverkehr, Anlageberatung und self-service bevor. Wichtig sei dabei, digitale Mitbewerber nicht nur als Konkurrenten, sondern auch als potenzielle Kooperationspartne...

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