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IRZ 2, Februar 2021, Seite 57

Corona-Pandemie im Jahresabschluss: Auswirkungen auf die Rechnungslegung nach IFRS

Christian Zwirner und Corinna Boecker

Mehr als ein Jahr nach dem weltweiten Bekanntwerden des SARS-CoV-2-Virus hält die Corona-Pandemie die Welt noch immer in Atem. Die wirtschaftlichen Auswirkungen, die in ihrer Gänze auch heute noch nicht absehbar sind, schlagen sich in der Rechnungslegung und Berichterstattung für das zu Ende gegangene Geschäftsjahr 2020 nieder. Auch wenn zwischenzeitlich für manche Aspekte mehr Klarheit herrscht als noch vor einem Jahr, besteht dennoch weiterhin Unsicherheit, v.a. in Bezug auf die zukünftige Entwicklung. Zudem gilt es, die Ereignisse des abgelaufenen Geschäftsjahrs ordnungsgemäß in der Rechnungslegung abzubilden. Der Umgang mit der Corona-Pandemie stellt hierbei nicht nur die Bilanzierenden vor große Herausforderungen, sondern auch deren Berater und Prüfer. Bereits im Herbst 2020 haben ESMA und DPR ihre Prüfungsschwerpunkte für die Abschlussdurchsichten im Jahr 2021 veröffentlicht: Beide Institutionen haben angekündigt, den Umgang – sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht – mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie zum Schwerpunkt zu machen.

Vor diesem Hintergrund zeigen die Autoren nachfolgend für ausgewählte Sachverhalte auf, in welchen Bereichen die Corona-Pandem...

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