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IRZ 10, Oktober 2014, Seite 403

IFRS 13 Fair Value Measurement – Auswirkungen auf die kotierten Immobiliengesellschaften in der Schweiz

Raphael Huwyler und Daniel Zaugg

Mit den Jahresabschlüssen 2013 werden die Auswirkungen der Erstanwendung von IFRS 13 auf Renditeliegenschaften nun sichtbar und quantitativ belegbar. Das Ergebnis erstaunt kaum und bestätigt die allgemeinen Erwartungen. Dennoch ist bei den einzelnen Branchenmitgliedern ein gewisser Dissens bezüglich des Zwecks und der Rechtfertigung von IFRS 13 festzustellen. Im Folgenden soll aufgezeigt werden, wie ausgewählte Branchenteilnehmer im Immobilienbereich IFRS 13 als neuen Standard auffassen und welche Auswirkungen die Erstanwendung tatsächlich mit sich gebracht hat.

1. Einleitung

Mit dem Beginn des letztjährigen Geschäftsjahrs (2013) trat IFRS 13 in Kraft. Dieser Standard regelt die einheitliche Fair Value-Bewertung innerhalb der International Financial Reporting Standards (IFRS) und beinhaltet zudem eine Annäherung an gängige Bewertungsstandards (valuation standards) wie IVS (International Valuation Standards) oder RICS (Royal Institution of Chartered Surveyors). Im Vorfeld heftig diskutiert und durchaus mit gewissen Implikationen verbunden ist insbesondere die Anwendung von IFRS 13 auf Renditeliegenschaften nach IAS 40. Für nicht-finanzielle Vermögenswerte wie Immobilien steht hierbei ...

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