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Ein buntes Osternest
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Ein Osterheft der iFamZ braucht keinen Schwerpunkt, es sind nämlich mehrere Themen höchst aktuell und spannend. Das gilt für die fachlichen Beiträge gleichermaßen wie für die Rechtsprechung. |
Gerade der Artikel „Persönlichkeitsschutz von Minderjährigen im Internet“ von Karin Bruchbacher und Hanita Veljan führt eindrücklich vor Augen, welche Bedrohungen mit der zweifellos auch mit vielen Vorteilen verbundenen Digitalisierung unserer Welt einhergehen. Die Gefahren dabei sind vielfältig und gehen nicht zuletzt auch von den – ebenfalls schon internetsüchtigen – Eltern aus, die ihre Kleinen immer wieder bei Ungeschicklichkeiten und Schlimmerem dar- und bloßstellen müssen. Dass man sich beim Schutz vor unerwünschten Veröffentlichungen auf eine naturrechtliche Bestimmung aus dem Jahr 1812, nämlich auf § 16 ABGB, stützen muss und kann, ist eine Sternstunde des damals in Kraft getretenen ABGB und zeigt, wie überlegen eine wohldurchdachte Gesetzgebung einer dem aktuellen Erregungszustand geschuldeten Anlassgesetzgebung ist, wie sie derzeit ja gerne praktiziert wird (von der Sicherungsverwahrung bis zur Novellierung der Tierhalterhaftung zum Schutz von Landwirten und ihren „Killerkühen“ im heiligen Tourismu...