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ASoK 4, April 2017, Seite 143

Generation Y

Vorstellung einer heterogenen Generation und Auswirkungen auf Unternehmen

Iris C. Fischlmayr

„Work-Life-Balance und soziales Leben sind ihnen wichtiger als Karriere“, „Es geht jedem nur um sich selbst und nicht mehr um Teams oder gar die Organisation“ oder „Die hängen eh nur im Internet rum“ sind Pauschalurteile, die man in Verbindung mit der Generation Y immer wieder vernimmt. Doch wer ist diese Generation? Welche Werte machen sie aus? Wie denkt und handelt sie? Und was bedeutet das für Organisationen? Wie können sie sich anpassen und die Vertreter der Generation Y bestmöglich in die Unternehmen integrieren?

1. Generation Y – eine Generation mit klaren Werten

2020 werden 40 % der Belegschaft aus der Generation Y kommen, so die Einschätzung einer Mercer-Studie aus dem Jahr 2011. Doch wer ist diese vermeintliche Generation Y nun? Definitionen der Generation Y gibt es viele; dabei variieren die Zeiträume, in welchen die Vertreter dieser Generation geboren sind, teilweise sehr stark. Die meisten Autoren sprechen jedoch „von in den 1980ern-Geborenen“, manche gehen dabei bis zur Jahrtausendwende, andere setzen die Grenze zur nächsten Generation (Generation Z) früher an. Auch die Bezeichnungen der Generation sind vielfältig, wenngleich dabei manchmal auch nicht exakt dieselbe Ziel...

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