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SWK 12, 20. April 2009, Seite T 94

UFS und Vorsteuerabzug aus Rechnungen

In der Literatur wird heftig darüber diskutiert, ob einem gutgläubigen Erwerber der Vorsteuerabzug aus Rechnungen zusteht, die nicht den Formerfordernissen des § 11 UStG entsprechen. Der UFS hat diesem Ansinnen in zahlreichen Entscheidungen mit guten Gründen eine Absage erteilt, wobei er sich nicht nur auf die Rechtsprechung des VwGH stützt, sondern sich zum Teil auch intensiv mit dem Gemeinschaftsrecht auseinandersetzt. Von den Sachverhalten her hätte der UFS allerdings den größten Teil der Fälle auch mit der Begründung einer Kenntnis vom Steuerbetrug entscheiden können. In ihrem Schwerpunktbeitrag in der April-Ausgabe des UFSjournals widmet sich Dr. Barbara Wisiak vom UFS Graz ausführlich der bestehenden Rechtsprechungslinie und zeigt zugleich mögliche Weiterentwicklungen auf.

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