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SWK 2, 10. Jänner 2008, Seite 12

Macht Produktion in und Ausfuhr aus China immer noch Sinn?

Lange Jahre galt China als idealer Standort für Produktionsbetriebe aller Art. Nicht nur wegen der günstigen Arbeitskräfte und sonstigen Produktionskosten, sondern auch wegen der steuerlichen Rahmenbedingungen. Das ändert sich nun aber drastisch: Zu Jahresbeginn 2007 hat die chinesische Regierung nämlich eine Novelle zum Körperschaftsteuergesetz beschlossen, welche die Abschaffung fast aller Steuervorteile für die ausländischen Investoren und eine Erhöhung der Körperschaftsteuer auf 25 % bringt. Darüber hinaus wurden im Sommer mehrere Vorschriften im Bereich der Umsatzsteuer verabschiedet, die massive Auswirkungen auf die Einfuhr von Materialien für die Produktion von für die Ausfuhr bestimmten Produkten sowie auf die Umsatzsteuerrückerstattung bei der Ausfuhr von Produkten haben. Eine detaillierte Beschreibung der angesprochenen Gesetzesänderungen gibt Ing. Andrea Tochackova, LL.M., Mitarbeiterin einer international tätigen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft in Shanghai, in der Dezember-Ausgabe der SWI. Ihrer Ansicht nach werden die jüngsten legislativen Maßnahmen große Auswirkungen auf die Berechnung von Produktpreisen haben, und in vielen Fällen können sich die...

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