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SWK 33, 20. November 2008, Seite 173

Qualitätssicherung in Wirtschaftstreuhandkanzleien und Vermeidung von Haftungsfällen

Abstimmung moderner Werkzeuge und Arbeitsmethoden

Lukas Hübl

Der Einsatz moderner Werkzeuge und Arbeitsmethoden kann helfen, die Qualitätssicherung in Wirtschaftstreuhandkanzleien weiter zu verbessern, und damit dazu beitragen, Haftungsfälle zu vermeiden. Voraussetzung ist, dass Werkzeuge und Arbeitsprozesse aufeinander abgestimmt und als Gesamtsystem auf das Ziel Qualitätssicherung hin ausgerichtet werden.

1. Vorbemerkung

Moderne Werkzeuge und Arbeitsmethoden sind eine Unterstützung der kanzleiinternen Maßnahmen zur Qualitätssicherung und Vermeidung von Haftungsfällen.

Elsigan definiert unter Berufung auf weitere Quellen Qualitätsmanagement folgendermaßen: "Qualitätsmanagement in der Wirtschaftstreuhandkanzlei kann als ein unternehmensweiter kontinuierlicher Verbesserungsprozess zur Sicherung der Qualitätsziele der Gesellschaft verstanden werden, der eine Ausrichtung der Einstellung und des Verhaltens aller Mitarbeiter auf das Identifizieren und Verstehen der Kundenbedürfnisse, eine wirksame und effiziente Aufgabenerfüllung sowie eine kontinuierliche Überprüfung und Durchführung notwendiger Korrekturmaßnahmen gewährleisten soll."

In Hinblick auf die spezielle Ausrichtung meiner Ausführungen, gehe ich im Folgenden von einer noch spezielleren Def...

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