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Das Immobilien-Investmentfondsgesetz im Überblick
Grundlagen der Veranlagung in Immobilienfonds
Am ist das Bundesgesetz für Immobilienfonds (Immobilien-Investmentfondsgesetz - ImmoInvFG, Art. I BGBl. I Nr. 80/2003) in Kraft getreten. Damit wurden erstmals in Österreich gesetzliche Rahmenbedingungen für die Veranlagung der Immobilienfonds geschaffen, mit denen einerseits dem Bedarf nach zusätzlichen Veranlagungsmöglichkeiten für das breite Publikum Rechnung getragen werden soll, andererseits der Abfluss von Vermögen in ausländische Immobilienfonds und die Errichtung von Hilfskonstruktionen hintangehalten sowie die Anlegerinteressen geschützt werden sollen.
In der Folge sollen nun die wesentlichen Grundlagen des ImmoInvFG zusammengefasst dargestellt werden.
1. EinleitungVeranlagungen in Immobilien bestehen für das breite Publikum schon seit vielen Jahren, wobei die Arten der Veranlagung von Mitunternehmerschaften bis zu Gewinnscheinen und Aktien reichen. Auf Grund nicht ausreichender Ordnungsnormen mussten Anleger auch erhebliche Verluste in Kauf nehmen - in diesem Zusammenhang sei nur an den WEB-Skandal erinnert. Um die Anlagerinteressen besser zu schützen, wurde bereits im Vorfeld der Beschlussfassung über das Kapitalmarktgesetz - KMG, BGBl. Nr. 625/1991 über die Einführung eines Immobilien-Investm...