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SWK 11, 10. April 1995, Seite A 275

Die Versagung der Internationalen Schachtelbefreiung nach § 10 Abs. 3 KStG

(SWK) - Seit kennt die österreichische Rechtsordnung die Vorschrift des § 10 Abs. 3 KStG. Das Bundesministerium für Finanzen wurde durch diese Vorschrift ermächtigt, die Befreiung der Beteiligungserträge aus internationalen Schachtelbeteiligungen unter bestimmten Voraussetzungen zu versagen. Das Finanzministerium hat von dieser Verordnungsermächtigung bereits Gebrauch gemacht. Die Verordnung soll typische "Umgehungsfälle" erfassen. In der Praxis zeigt sich aber, daß sie mitunter auch darüber hinausgehende Bedeutung hat. In einem Beitrag, der in der April-Ausgabe der im Verlag Linde erscheinenden Fachzeitschrift "Steuer und Wirtschaft International" (SWI) erschienen ist, erläutert Ministerialrat Dr. Werner Wiesner die Regelung des § 10 Abs. 3 KStG und die dazu erlassene Verordnung und nimmt zu zahlreichen Zweifelsfragen Stellung.

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