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SWK 12, 20. April 1994, Seite T 20

USt bei Beratungsleistungen an Ausländer

(SWK) — In der Praxis ist oft zweifelhaft, in welchen Fällen bei der Erbringung von Beratungsleistungen an ausländische Auftraggeber österreichische Umsatzsteuer ausgewiesen werden muß. In einem Beitrag in der April-Ausgabe der SWI nimmt Univ.-Ass. Dr. Michael Tumpel zu diesem Themenkreis Stellung. Er analysiert die in weiten Bereichen unklare Vorschrift des § 3 Abs. 11 letzter Satz UStG ausführlich. Der von Tumpel vertretenen Auffassung nach ist nach verschiedenen Fallgruppen zu differenzieren. Nicht zu allen Fragen sind jedoch eindeutige Auslegungsergebnisse möglich, sodaß Tumpel Zweifel an der Vorschrift des § 3 Abs. 11 letzter Satz UStG im Hinblick auf den Gleichheitsgrundsatz und das Rechtsstaatsprinzip hegt. Der Autor legt auch seine Vorschläge zur Umgestaltung der Rechtslage dar.

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