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BFGjournal 2, Februar 2021, Seite 38

„Der Wegfall der örtlichen Zuständigkeit führt zu geringerem Aufwand für Verwaltung und Unternehmen“

Im BFGjournal zu Gast: Mag. Siegfried Manhal, Vorstand des Finanzamtes Österreich


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Mag. Siegfried Manhal leitet seit das (neue) Finanzamt Österreich.
Bereits im Sommer 2020 wurde er im Zuge der Finanzverwaltungsreform zum (zukünftigen) Vorstand bestellt.
Siegfried Manhal ist seit 1988 in der Finanzverwaltung tätig und startete am Finanzamt Linz. 1991 wechselte er nach der Absolvierung des Fachkurses zur Großbetriebsprüfung, wo er viele Jahre als Prüfer arbeitete. 2008 wurde Manhal zum Vorstand des Finanzamtes Gmunden Vöcklabruck bestellt. Anschließend war er ab 2009 als Regionalmanager der Region Mitte tätig und leitete interimistisch zusätzlich von Dezember 2015 bis Februar 2017 sowie September 2018 bis Februar 2019 das Finanzamt Freistadt Rohrbach Urfahr.

Die Steuer- und Zollverwaltung wurde neu strukturiert. Seit gibt es nur mehr ein „Finanzamt Österreich“, ein „Zollamt Österreich“, ein „Amt für Betrugsbekämpfung“, ein „Finanzamt für Großbetriebe“ sowie einen „Prüfdienst für Lohnabgaben und Beiträge“.

Wir baten Mag. Siegfried Manhal zum Interview, um aus erster Hand mehr zu der Neuorganisation zu erfahren.

BFGjournal: Wie geht es Ihnen? Wie verlief der Jänner? Allein der technische Umbau muss doch sehr herausfordernd und schwierig gewesen sein.

Siegfried Manhal: Danke der Nachfrage. Der Jänner war tatsächlich sehr herausfordernd. Mit dem technischen Umbau an sich habe ich ja nichts zu tun. Was umzubauen ist, wurde ja schon im Projekt festgelegt. Obwohl das mit der „normalen“ Umstellung zum Jahreswechsel zusammengefallen ist, bin ich wirklich begeistert, wie problemlos dies angesichts der Größe und der vielen verschiedenen und teilweise etwas älteren Systeme verlaufen ist. Großes Kompliment an die Kolleginnen und Kollegen der IT. Natürlich tauchen fast täglich kleinere Themen auf, wo irgendetwas noch nicht funktioniert, aber in wenigen Tagen ist dies zumeist behoben.

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