Jakom EStG | Einkommensteuergesetz
7. Aufl. 2014
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§ 38 Verwertung von Patentrechten
EStR: Rz 7343 bis Rz 7363
Übersicht
Rz
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1. | Persönl Anwendungsbereich | 1, 2 | |
a) | Erfinder | 1 | |
b) | Beschr StPfl | 2 | |
2. | Sachl Anwendungsvoraussetzungen | 6–14 | |
a) | Erfindungen | 6 | |
b) | Patentschutz | 7, 8 | |
c) | Zeitl Bezug | 9–11 | |
d) | Örtl Bezug | 12 | |
e) | Verwertung | 13 | |
f) | Einkunftsart | 14 | |
3. | Bemessungsgrundlage und Tarif | 16–19 | |
a) | Einkünfte | 16 | |
b) | Verlustausgleich | 17 | |
c) | Tarif | 18 | |
d) | Zusammentreffen mit anderen begünstigten Einkünften | 19 | |
4. | Nachweis und Inanspruchnahme | 21 |
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1. Persönl Anwendungsbereich. a) Erfinder. Die Begünstigung des § 38 steht nur dem Erfinder selbst zu. Als Erfinder gilt der Urheber der Erfindung. § 38 normiert ein höchstpersönl Recht, das selbst vom Gesamtrechtsnachfolger (Erben) des Erfinders nicht in Anspruch genommen werden kann (s , bestätigt in diesem Punkt durch ; FLD W, NÖ, Bgld , ARD 4724/18/96; Q/Sch § 38 Rz 6.2). Gem § 4 Abs 1 PatentG hat nur der Erfinder oder dessen Rechtsnachfolger Anspruch auf Erteilung eines Patents. Ob der Erfinder der Patentinhaber ist, ist nach dem Gesetzeswortlaut unmaßgebl (s Q/Sch § 38 Rz 6.1; EStR 7344). Der Urheber der Erfindung hat gem § 20 Abs 1 PatentG Anspruch darauf, als Erfinder genannt zu werden. Die Nennung als Erfinder gesch...