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IRZ 3, März 2008, Seite 111

Trischberger: Liebe Leserinnen und Leser,

Liebe Leserinnen und Leser,

Eva Trischberger, IRZ-Redaktion

die bilanzielle Behandlung von Unternehmenszusammenschlüssen wurde in den vergangenen Jahren auf internationaler Ebene weitreichenden Reformen unterworfen. Nachdem das Financial Accounting Standards Board am SFAS 141 (revised 2007) „Business Combinations” und SFAS 160 „Noncontrolling Interests in Consolidated Financial Statements” verabschiedet hat, wurden nun am die entsprechenden Standards IFRS 3 Business Combinations (revised 2008) und IAS 27 Consolidated and Separate Financial Statements (revised 2008) auch vom International Accounting Standards Board (IASB) veröffentlicht.

Die beiden Standards sind das Ergebnis des gemeinsamen Projekts „Business Combinations II” von FASB und IASB mit dem Ziel, einheitliche Vorschriften zu entwickeln, was allerdings nur zum Teil erreicht wurde. Im Unterschied zu den US-GAAP wird beispielsweise mit dem IFRS 3 (2008) ein Wahlrecht zwischen einer beteiligungsproportionalen Bestimmung des Geschäfts- oder Firmenwerts und dem sog. Full-Goodwill-Ansatz, der auch einen auf die Minderheiten entfallenden Geschäfts- oder Firmenwert bestimmt, zugelassen. Einen fundier...

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