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SWK 29, 10. Oktober 2017, Seite 1233

Gedanken zum sinnvollen und effizienten Einsatz öffentlicher Ressourcen

Ein Appell an die Finanzverwaltung

SWK-Leser MMag. Paul Demeter, Steuerberater in Neusiedl am See, schreibt uns anlässlich des Steuerinsiders (Haben Finanzämter zu viel Zeit oder zu viel Personal? SWK 25/2017, 1081) sowie des Beitrags vonGaedke/Huber-Wurzinger(Nochmals zum Kleinunternehmer – Wo wird ein Unternehmen betrieben? SWK 25/2017, 1092):

1. Zu viel Geld oder zu viel Personal?

Dem Steuerinsider möchte ich für die kritischen Ausführungen danken und ihn zu weiteren, ähnlichen Veröffentlichungen ermutigen. Ich bin überzeugt, dass es unsere Pflicht als (fachkundige) Staatsbürger und auch die Pflicht der SWK und ähnlicher Medien ist, solche Ereignisse zu thematisieren und in der Öffentlichkeit zu diskutieren. Weiters würde ich gerne vom Steuerinsider erfahren, ob diesbezüglich konkrete andere Maßnahmen ergriffen wurden, um (ohne den beim Finanzamt zuständigen Bearbeiter zu attackieren) ähnlich groteske Situationen in Zukunft zu unterbinden.

2. Umsatzsteuerliche Ansässigkeit bei Kleinunternehmern

Zur Frage der „umsatzsteuerlichen Ansässigkeit“ als Voraussetzung für die Anwendbarkeit der Kleinunternehmerbefreiung gem § 6 Abs 1 Z 27 UStG möchte ich dreierlei anmerken:

1.

Die Stellungnahmen und Maßnahmen der Finanzverwaltung sowie die Gesetzesä...

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